Jüngerschaft

Jüngerschaft

Warum ist uns Jüngerschaft wichtig?

„Komm und folge mir nach“, forderte Jesus seine Jünger auf. Und sie begleiteten ihn drei Jahre seines Lebens. Als Schüler lernten sie von ihrem Lehrer. Das war allerdings nichts Theoretisches, sondern etwas sehr Praktisches: Sie waren miteinander unterwegs, teilten Schönes und Schweres miteinander, ließen sich von Jesus und seinen Worten inspirieren und wurden immer wieder neu herausgefordert, seinem Vorbild zu folgen.

Auf ähnliche Weise versuchen wir Jüngerschaft am MBS zu leben: Wir wollen Jesus folgen und tun dies, indem wir in Wohngemeingemeinschaften das Leben miteinander teilen, dort und im Unterricht von- und miteinander lernen, in der Bibel lesen und im Schulleben Gottesdienste feiern. Religionspädagogische Inhalte bleiben damit kein theoretisches Wissen, sondern werden lebensnah angewendet.

Wie wir Jüngerschaft leben

Als MBS haben wir uns folgendes Motto gegeben: Miteinander.Berufungen.Stärken. Diese drei Begriffe machen deutlich, wie wir Jüngerschaft verstehen und leben. 

  • Miteinander: Jünger oder Jüngerin wird man nicht allein, sondern das gelingt am Besten in der Gemeinschaft mit anderen. Deshalb leben wir gemeinsam in Wohngemeinschaften, wir haben Unterricht in Kursen oder feiern Gottesdienste mit der gesamten Schulgemeinschaft. So ist es möglich, sich gegenseitig zu ermutigen, miteinander Gaben zu entdecken und Herausforderungen gemeinsam zu meistern, aber auch Verschiedenheit auszuhalten. 
  • Berufungen: Als Christinnen und Christen sind wir dazu berufen, Gott zu dienen und an seinem Reich zu bauen. Die Möglichkeiten, das zu tun, sind vielfältig, deshalb gibt es am MBS viel Raum zum Ausprobieren und den eigenen Platz zu finden. Manche Studierende treffen sich zum gemeinsamen Beten, andere zum gemeinsamen Lobpreis oder zum Theaterspielen. Darüber hinaus bieten Marburger Gemeinden und Einrichtungen zahlreiche Chancen, sich zu engagieren.
  • Stärken: Gott hat uns als Menschen ganz unterschiedlich geschaffen, als Persönlichkeiten mit verschiedenen Gaben und Fähigkeiten. Wir bieten Studierenden zahlreiche Gelegenheiten, sie zu entdecken – etwa im erfahrungsorientierten Unterricht, im Schulleben oder in Praktika. Dort werden vorhandene Stärken und Entwicklungspotential weiter gefördert, wobei gleichzeitig die Grenzen beachtet werden.

Aus der Verbindung von Leben und Lernen erwächst schließlich die Fähigkeit, Verantwortung für das Miteinander zu übernehmen, z.B. in der Organisation von Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen, in der Arbeit in der Schulkonferenz oder im Prisma – dem Gremium für alle Belange der Studierenden. 

Mehr Infos zu Zielen und Schwerpunkten unserer Ausbildung findest du hier:

Und das sagen Studierende

„Das MBS ist für mich ein Ort der Fortbildung.
Fortbildung nicht nur im Sinn einer Aneignung von Wissen, sondern im Sinn einer eigenen Lebensfortbildung. Die familiäre MBS-Gemeinschaft ist von einem Lebensstil des Gebens und Nehmens geprägt, sodass man voneinander profitiert. In dieser Gemeinschaft von einzigartigen Menschen spielt gegenseitige Wertschätzung eine große Rolle. Ich liebe es, wenn eine Rückmeldung das Positive betont. Das ist MBS-Alltag!“

Manu

Manu

Jahrgang 1

„Das MBS ist für mich nicht nur eine Ausbildungsstätte, sondern eine Glaubens- und Lebensgemeinschaft. Hier kann ich persönlich und in meinem Glauben wachsen. Ich darf mich in verschiedenen Dingen ausprobieren und werde dabei durch Studierende, Dozentinnen und Dozenten begleitet. Die MBS-Gemeinschaft ist wie eine große Familie, wo es in Ordnung ist, Fehler zu machen oder seine ehrliche Meinung zu sagen. Ich werde so akzeptiert und aufgenommen, wie ich bin. “

Paula

Paula

Jahrgang 2