Inhal­te

Inhal­te

Wie kann ich mir den Unter­richt am MBS vorstellen? 

Der Unter­richt am Bibel­se­mi­nar ist von Anfang an inte­griert. Das bedeu­tet, dass wir theo­lo­gi­sche und päd­ago­gi­sche Inhal­te soweit es irgend geht, auf­ein­an­der bezie­hen, so dass alle The­men von bei­den Sei­ten betrach­tet wer­den. Das Ziel dabei ist es, nicht nur Bibel­wis­sen anzu­sam­meln oder Erzie­hungs­theo­rien zu ver­ste­hen, son­dern Kom­pe­ten­zen zu erwer­ben, die für die Arbeit als Gemein­de­päd­ago­gin bzw. ‑päd­ago­ge in unter­schied­li­chen Arbeits­fel­dern aus­rüs­ten. Unse­re Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten arbei­ten des­halb auch in den unter­schied­lichs­ten Berei­chen in Kir­chen und Frei­kir­chen, in Gemein­den und bei über­re­gio­na­len Trä­gern, in Gemein­de­grün­dun­gen und Auf­bau­pro­jek­ten und vie­les mehr – eben über­all, wo mit Kin­dern, Jugend­li­chen und (jun­gen) Erwach­se­nen aus christ­li­cher Per­spek­ti­ve her­aus gehan­delt wird. 

Auch legen wir beson­de­ren Wert auf erfah­rungs­ori­en­tier­tes Ler­nen, weil wir so schu­li­sches Ler­nen mit dem Leben ver­knüp­fen. Neben der klas­si­schen Ver­mitt­lung von fach­li­chen Inhal­ten (Vor­trä­ge, Refe­ra­te und Lite­ra­tur) gehen wir  mit Stu­di­en­ta­gen, gemein­sa­men Lern­wo­chen, Pro­jek­ten und vie­lem mehr neue hand­lungs- und erleb­nis­ori­en­tier­te Wege: Wir knüp­fen an gemach­te Erleb­nis­se an und schaf­fen neue Erfah­rungs­mög­lich­kei­ten. Dahin­ter steht die Ein­sicht, dass Ler­nen nach­hal­ti­ger ist, wenn es mit Erfah­rung und Erle­ben ver­bun­den ist und gro­ße All­tags­nä­he hat.

Unser Unter­richt fin­det daher nicht in klas­si­schen Schul­fä­chern, son­dern in Auf­ga­ben­fel­dern statt. 

Wel­che Auf­ga­ben­fel­der gibt es?

Ins­ge­samt haben wir acht ver­schie­de­ne Aufgabenfelder:

  • AF1: Beruf­li­che Iden­ti­tät und pro­fes­sio­nel­le Per­spek­ti­ven weiterentwickeln
  • AF2: Päd­ago­gi­sche Bezie­hun­gen gestal­ten und mit Grup­pen päd­ago­gisch arbeiten
  • AF3: Lebens­wel­ten und Diver­si­tät wahr­neh­men, ver­ste­hen und Inklu­si­on in Gemein­de und sozi­al­päd­ago­gi­scher Ein­rich­tung fördern
  • AF4: Gemein­de- und sozi­al­päd­ago­gi­sche Bil­dungs­ar­beit in Bil­dungs­be­rei­chen pro­fes­sio­nell gestalten
  • AF5: Erzie­hungs- und Bil­dungs­part­ner­schaf­ten mit Eltern und Bezugs­per­so­nen gestal­ten sowie Über­gän­ge unterstützen
  • AF6: Insti­tu­ti­on und Team ent­wi­ckeln sowie in Netz­wer­ken kooperieren
  • AF7: Die Bot­schaft der Bibel erschlie­ßen und in heu­ti­gen Kon­tex­ten verkündigen
  • AF8: Grund­la­gen des christ­li­chen Glau­bens inhalt­lich reflek­tie­ren und sei­ne Kon­se­quen­zen für mensch­li­ches Han­deln beur­tei­len lernen

Hin­zu kom­men noch die Fächer Seel­sor­ge, Reli­gi­ons­päd­ago­gik, Rhe­to­rik (Deutsch) und Eng­lisch. Wer sich auf den BA vor­be­rei­tet, wird statt in Eng­lisch in Nie­der­län­disch unterrichtet.

Ein klei­ner Einblick

Hier bekommst Du einen klei­nen Ein­blick in die Inhal­te unse­rer theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung. In die­sem Video wird die so genann­te “Heils­ge­schich­te” der Bibel kurz erklärt. Er soll eine knap­pe Ant­wort auf fol­gen­de Fra­gen geben: Was hat sich Gott gedacht, als er die Welt geschaf­fen hat? Was ist sein Ziel mit die­ser Welt? Und wel­che Rol­le spie­len dabei die Menschen?

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Besteht die Aus­bil­dung nur aus Untericht?? 

In der Regel fin­det der Unter­richt immer vor­mit­tags von Mon­tag bis Frei­tag statt. An man­chen Tagen hat man auch mal Nach­mit­tags­un­ter­richt. Dar­über hin­aus gibt es vie­le Mög­lich­kei­ten, den eige­nen Nach­mit­tag zu gestal­ten: Neben Haus­auf­ga­ben machen oder Freun­de tref­fen fin­den sich die Stu­die­ren­den immer wie­der zu gemein­sa­men Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten zusam­men. Auch hilft jede/r für eine Stun­de in der Woche ganz prak­tisch auf dem Cam­pus-Gelän­de mit, z.B. bei der Gar­ten­ar­beit oder im Putz­team. Im ers­ten Jahr kommt außer­dem die Mit­ar­beit in einer christ­li­chen Gemein­de vor Ort dazu. Vie­le enga­gie­ren sich auch dar­über hin­aus in den viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten der christ­li­chen Gemein­den vor Ort oder genie­ßen die Viel­falt des Mar­bur­ger Studentenlebens.

State­ments

Hal­lo. Mein Name ist Ant­je. Nach mei­ner Aus­bil­dung am MBS habe ich als Kin­der- und Fami­li­en­re­fe­ren­tin in einer Gemein­de gear­bei­tet. Mich hat die Aus­bil­dung am MBS gut auf den Arbeits­all­tag vor­be­rei­tet. Trotz­dem gab es Berei­che, in die ich erst hin­ein­wach­sen muss­te, aber auch hier­für wur­de mir Hand­werks­zeug mit­ge­ge­ben. Und mir gibt es Sicher­heit, auf die tol­le Gemein­schaft und die Kom­pe­ten­zen von mei­nen Mit­stu­die­ren­den und den Leh­re­rin­nen und Leh­rern zurück­grei­fen zu kön­nen und sie auch jetzt noch um Rat fra­gen zu kön­nen — auch wenn ich momen­tan gera­de in der Baby­pau­se bin und Theo­rie Pra­xis wer­den lasse .

Antje Homberger

Ant­je Homberger

Gemein­de­päd­ago­gin

Moin, ich bin Gabri­el. Momen­tan arbei­te ich im schö­nen Meck­len­burg-Vor­pom­mern in Neu­bran­den­burg. Genau­er gesagt auf dem Dat­ze­berg, einem Stadt­teil, in wel­chem die meis­ten Men­schen sozio­öko­no­misch abge­hängt sind und die wenigs­ten einen Bezug zum Glau­ben auf­bau­en konn­ten. Bei die­ser Arbeit hilft mir das Wis­sen, wel­ches mir am MBS ver­mit­telt wur­de. Beson­ders Arbeit ist mir die Ver­bin­dung von Theo­lo­gie und Päd­ago­gik eine gro­ße Hil­fe, um kon­tex­tua­li­siert auf die Bedürf­nis­se der Men­schen ein­ge­hen zu kön­nen. Das MBS ist für mich jedoch mehr als nur eine Schu­le. Es ist viel­mehr ein Ort, an dem ich in mei­ner Per­sön­lich­keit wach­sen, Freun­de ken­nen ler­nen und mei­ne Beru­fung ent­de­cken und fes­ti­gen konnte. 

Gabriel Klemme

Gabri­el Klemme

Gemein­de­päd­ago­ge

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